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DIE GOETTER

DES  OLYMP

Athena

Athena war eine Tochter des Zeus und der Okeanidin Metis. Sie  erbte vom Vater die Gabe der Weisheit und besass Klugheit und Erfindungsgabe. In friedlichen und auch kriegerischen Angelegenheiten zeichnete sie sich durch ihr Geschick und ihren wachen Verstand aus.

Aufgrund verschiedener Charaktereigenschaften bekam sie mehrere Namen zugeschrieben:

Ahtena Ergane ( Schutzherrin der Handwerker)

-Athena Promachos (Goettin des Krieges)

-Athena Parthenos/ Athena Pallas (Goettin der Jungfraeulichkeit)

Die Goettin zeigte sich ungezaehmt und absolut selbstaendig, deshalb ging sie auch keine Ehe ein.

Durch diese Eigenschaften war sie beim Volk sehr beliebt und schenkte den Athenern zum Dank der ihr entgegengebrachten Ehre einen Olivenbaum, wodurch sie als Beschuetzerin der Stadt galt.

Apollon

war der Sohn des Zeus und der Leto und hatte Artemis als Schwester. Er war ein wunderschoener Knabe und war mit Schlauheit ausgestattet. Der Gott galt als Lehrmeister und Patron der Musik, hatte jedoch sein Instrument, die Lyra, nicht selbst erfunden.

Seinem Sohn Asklepios verriet er Geheimnisse der Natur und verlieh ihm die Gabe, Leiden und Krankheiten der Welt zu heilen, da Apollon mit der Heilkunst vertraut war. Ausserdem war er ein meisterhafter Bogenschuetze und ging oft mit seiner Schwester auf die Jagd.

Deshalb zaehlte auch der Bogen zu seinen Attributen, wie auch die Palme, die Lyra, der Dreifuss der Ornphalos und der Lorbeerzweig (gr.daphne).

Seine Geliebte war die Nymphe Daphne, die von ihrem Vater in einen Lorbeerzweig verwandelt wurde.

Ares

Ares war ein Sohn des Zeus und der Hera. Die Geburtsgoettin Eileithyia, Hebe, die Goettin der Jugend und Athena waren seine Schwestern. Er hingegen war der Gott des Krieges und liebte so Schlachten und blutige Auseinandersetzungen.

Sein Temperament war aufbrausend und aggressiv. Aufgrund seines Wesens war bei den uebrigen Goettern nicht sehr beliebt. Seine Unbeliebtheit wurde auch noch durch die Affaere mit Aphrodite verstaerkt, deshalb wurde er fuer einige Zeit vom Olymp verbannt. Er schreckte sogar nicht davor zurueck seinen Sohn Halirrhothios kaltbluetig zu ermorden.

Artemis

Die Jagdg�ttin Artemis war die Schwester des Apollon und die Tochter von Zeus und Leto.

Sie besa� die F�higkeit alle wilden Tiere zu z�hmen und Untiere zu ergreifen, womit sie die Natur und die Jungtiere sch�tzte

(Herrin der Tiere ).

Au�erdem sch�tzte sie die Jungfrauen und die Geburt. Sie wurde somit von den Frauen auch w�hrend der Ehe verehrt, obwohl sie selbst nicht verheiratet war.

Aphrodite

Als Uranos von Kronos entmannt worden war, fiel sein Samen ins Meer, und aus ihm wurde Aphrodite geboren.

Nachdem sie aus dem Meer kam, blendete sie die Welt mit ihrer Sch�nheit.

Aphrodite galt als G�ttin der Liebe, sie schenkte den Menschen die Leidenschaft und verleitete sie dadurch zur Ehe und zum Ehebruch.

Ihre W�nsche wurden von dem sie begleitenden gefl�gelten Eros ausgef�hrt, der ihre Opfer mit seinem Pfeilen traf. Sie bezauberte alle mit ihren Reizen, sowohl G�tter als auch Menschen wollten ihre Gunst erringen.

Sie war mit Hephaistos verheiratet, doch es war keine Ehe aus Liebe, denn sie hatte noch ein Verh�ltnis mit Ares, woraus die Tochter Harmonia (Vollkommenheit) entstand.

Demeter

Demeter war die Tochter des Kronos und der Rhea, ihr Bruder war Zeus, mit dem sie eine Tochter hatte.

Sie war f�r das Wachstum und den Ackerbau zust�ndig. Da ihre Tochter von Pluto entf�hrt wurde, durchstreifte sie die ganze Welt auf der Suche nach der Tochter Persephone. Der Persephone-Mythos erkl�rt den Wechsel der Jahreszeiten und symbolisiert den Wechsel von Leben und Tod.Die G�ttin, die zusammen mit ihrer Mutter f�r das Wiedererstarken der Natur sorgte lehrte die Menschen den Ackerbau.

 

Dionysos:

Dionysos war Sohn des Zeus und der sch�nen Semele.  Jedoch wurde er nur von seinem Vater Zeus allein geboren (wie Athene), indem er als noch ungeborenes Kind aus Semeles Leib gezogen wurde und in Zeus� Schenkel gro�gezogen wurde, nachdem Hera Semele aus Eifersucht t�tete.

Er wurde zum Gott des Weines, des Vergn�gens und des Theaters. Er brachte den Wein in die Welt durch Ikarios, dem er das Keltern beibrachte, welcher jedoch get�tet wurde, da seine ersten Weing�ste, verwirrt durch die ungewohnte Trunkenheit, ihn f�r einen Giftmischer hielten.

Seitdem jedoch wurde/wird der Wein auf jeglichen Festen aus so genannten Kratern im Verh�ltnis 1:3 mit Wasser vermischt, getrunken.

 

Ihm zugrunde liegend entstanden die �orgiastischen� Rituale, wobei die Menschen in dionysischen Taumel versetzt wurden um dem Alltag singend und tanzend zu entfliehen, wobei der Geist des Gottes in Seele und Verstand des Menschen eindrang. Daraus entstand das Theater, da des Schauspielers Charakter ebenfalls sozs. von einer fremden Pers�nlichkeit gelenkt und beherrscht wird. D. wurde h�ufig mit einer Traube namens Thyrsos, einem mit Efeu umrankten Stab namens Kantharos, einem Weinbecher und dem Fell des heiligen Tieres, dem Panther dargestellt.

Seine Anh�nger nannte man Thiasos, bestehend aus Satyrn (Mischwesen aus mensclilichen K�rpern undBocksbeinen) und M�naden ( versuchten in dionysischer Raserei den Gott selbst zu verk�rpern), mit denen er

stets umherzog, wobei er bei einem dieser Umz�ge seine Ehefrau Ariadne (Tochter des Minos) kennenlernte.

Thiasos ist die heutige Bezeichnung f�r griechische Schauspieler auf einer Tournee stammend von der damaligen Bedeutung.

 

Hermes und andere G�tterboten:

Hermes war der Sohn des Zeus� und der Maia (Tochter des Atlas) und zeichnete sich seit dem Kindesalter durch Lebendigkeit, freies Leben in der Natur und dem Spielen von Streichen aus.

Haupts�chlich jedoch war er der Bote der G�tter um Beschl�sse zu �bermitteln. Missionen auszuf�hren und sogar um die Seelen der Verstorbenen in den Hades zu geleiten (Hermes Psychopompos).

Ebenso war er auch Gott des Handels, des Hauses und der Reisen, genannt Hermes Propylaios. Da er als Schutzpatron der Reisenden fungierte wurden ihm zu Ehren die sog. Hermess�ulen (Pfeiler + Hermesb�ste), welche zur Stra�enkennzeichnung dienten, errichtet.

Hermes sch�tzte jedoch auch die Diebe und Verbrecher, da es ihn am�sierte, wenn Menschen oder G�tter

�bert�lpelt wurden.

Er hatte die Nachfolge der Iris angetreten, welche die erste G�tterbotin war und nach Hermes� Einsatz als Mittlerin zwischen den G�ttern zust�ndig war.

Hermes wurde immer mit einem Kerykeion (griech: keryx), welches ihn als Boten von Befehlen oder Ereignissen auswies. Fl�gelschuhen und dem Petasos, einem Hut mit Fl�geln, und zuweilen auch mit der Lyra,

einem Musikinstrument aus einem Schildkr�tenpanzer dessen Erfinder er war und welches er Apollon schenkte.

Iris wurde �hnlich dargestellt mit Kerykeion und Fl�gelschuhen, und da ihr nachgesagt wurde, sie k�me bis an die Grenzen der Welt, wurden die Regenbogenfarben als �Farben der Iris� bezeichnet

 

Hera:

Die G�ttin Hera, die aus der Verbindung zwischen Kronos und Rhea entstammt,  wurde von Zeus als Gemahlin auserw�hlt und damit zur G�ttin des Olymp erhoben.

Als G�ttin des G�ttervaters war sie die Verk�rperung der Weiblichkeit und war  Besch�tzerin der Ehegatten und deren Kinder.

Aus ihrer Ehe mit Zeus entsprangen vier Kinder (s. Zeus). Der Hera-Tempel, der ca. 600 v. Chr. erbaut wurde, ist heute noch in Olympia zu besichtigen.

 

Hephaistos: 

Der Gott Hephaistos entstand aus der Ehe des �bergottes Zeus und der G�ttin Hera. Er war ein exzellenter Handwerker und wurde demnach zum Schmiedegott ernannt. Seine Mutter, Hera, verstie� ihn aufgrund seiner andersartigen Erscheinungsform  aus dem Olymp. Hephaistos r�chte sich an der Kaltherzigkeit seiner Mutter, indem erden Goldenen Kelten Thron baute.

Poseidon und andere Meeresd�monen:

Poseidon war Sohn des Kronos und der Rhea und damit der Bruder der G�ttin Hera. Nachdem sein Bruder Zeus den Thron bestiegen hatte, machte dieser ihn zum Herrscher �ber Meere, Fl�sse, Seen und Quellen.

Sein Attribut war der Dreizack, der zugleich auch eine furchtbare Waffe darstellte. Er k�mpfte mit diesemDreizack gegen seine Gegner und w�hlte damit das Meer auf.

Poseidon war f�r seinen j�hzornigen Charakter bekannt, weshalb sowohl die Sterblichen als auch die Unsterblichen ihn f�rchteten. Die Seeleute baten um seinen Segen, damit ein ruhiger Verlauf der Fahrt gew�hrleistet war.

Das Geschenk, das Poseidon den Menschen machte, war die Sch�pfung des Pferdes. Er war auch der Vater des Fl�gelpferdes Pegasus, das aus dem Hals der Medusa geboren worden war.

 

Zeus:

Er war Sohn des Kronos und der Rhea , und entthronte seinen Vater als er im Mannesalter war.

Dadurch wurde er zum K�nig der G�tter nachdem er auch noch viele, harte K�mpfe gegen Titanen und Giganten hinter sich brachte. Danach erstellte er die 12 des Olymp bestehend aus seinen Geschwistern und Kindern, und schaute auf die Welt herab von den Gipfeln des Berges.

Von den Griechen wurde Zeus in vielen verschiedenen Formen, zumeist als Schutzpatron, verehrt:

- Zeus Herkeois: Sch�tzer des heimischen Herdes

- Zeus Xenios: stehend f�r die Gastfreundschaft

- Zeus Polieus: Sch�tzer des Staates

- Zeus Orkios: auf keinen Eidbruch achtend

- Zeus Soter: Schutzgott und Wohlt�ter

Ihm zu Ehren wurden zwei Kultst�tten errichtet, das Zeus-Orakel in Dodona (vergleichbar mit dem Orakel des Apollon in Delphi) und dem Zeus-Heiligtum in Olympia.

K�nstlerisch wurde er als w�rdiger, b�rtiger Mann mit dem Machtsymbol Szepter und den Kraftsymbolen Adler und Blitz dargestellt.

Im Mannesalter heiratete er Hera, die Tochter des Kronos und der Rhea und wurde somit zum Vater von

Eileithyia (Geburtsg�ttin), Ares (Kriegsgott), Hebe (G�ttin der Jugend) und Hephaistos (Schmiedegott).

Dennoch hatte er neben diesen Kindern noch mehrere Nachkommen gezeugt durch Seitenspr�nge mit anderen G�ttinnen und Sterblichen. Gegen Zeus� Untreue konnte selbst seine eifers�chtige Gattin Hera nichts

Gro�artiges ausrichten, sie musste sich zwangsl�ufig der Allmacht ihres Gatten beugen. Zeus wollte nun mal seine physische und psychische Kraft m�glichst oft weitergeben. Neben diesen Aktivit�ten jedoch blieb es dabei, dass er auf die Weltordnung Acht gab & der m�chtigste aller

G�tter war.

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