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Trojanischer Krieg

Die Anfuehrer der Griechen:

Achilleus
Agamemnon
Aias
Amphimachos
Antilochos
Askalaphos
Diomedes I
Epeios I
Euchenor

Eumelos
Euryalos
Eurypylos I
Ialmenos
Idomeneus
Machaon
Meges
Menelaos

Neoptolemos
Nestor
Odysseus
Palamedes
Patroklos
Podaleirios
Podarkes
Polypoites I

Polyxeinos
Protesilaos
Sthenelos II
Teukros II
Thalpios
Thoas III
Thrasymedes
Tlepolemos

Die Anfuehrer der Trojaner:

Aineas
Antiphos I
Assarakos
Deiphobos I

Glaukos II
Hektor
Helenos

Lykaon
Memnon
Paris

Penthesileia
Sarpedon II
Troilos

 

Der Trojanische Krieg

Der zehn Jahre w�hrende Trojanische Krieg ist ein wichtiger Inhalt der griechischen Sagen. Einem Abschnitt aus dem Geschehen widmete Homer seine Ilias-Dichtung, die eine wichtige Quelle nicht nur f�r den Ablauf der kriegerischen Ereignisse sondern auch f�r die �brige Sagenwelt darstellt.

 

Im Folgenden sollen die Geschehnisse zusammengefasst werden.

Diese Kurzdarstellung gibt den umfangreichen Stoff bewusst verk�rzt wieder.

 

Das Urteil des Paris: (Jahre vor dem Krieg)

Vor Paris, erschienen Hera, Athene und Aphrodite, um einen Streit, welcher der Preis der Sch�nheit geb�hre, von ihm entscheiden zu lassen . Hera versprach ihm die Herrschaft �ber Asien und Reichtum, Athene Kriegsruhm und Weisheit, Aphrodite aber die Liebe des sch�nsten Weibes; Paris entschied zu Gunsten der Aphrodite.

 

Als Lohn f�r ein Urteil zugunsten Aphrodites sollte er Helena, die Frau von K�nig Menelaos von Sparta, erhalten. Paris' darauffolgender Raub der Helena l�ste die R�stung der Griechen zum Kriegszug gegen Troja aus, an dem alle griechischen F�rsten teilnahmen.

 

Es kam zwar noch zu Verhandlungen, die aber nichts erbrachten, weshalb sich nun auch die trojanischen F�rsten auf den Krieg einstellen mussten. Die Abfahrt der Griechen verz�gerte sich noch durch Windstille und die folgende Opferung der Iphigenie. Nach der Abfahrt unterwegs auf der Insel Lemnos wurde der von einer Natter gebissene Philoktet ausgesetzt (ist wichtig, weil vorausgesagt war dass Troja nur mit seiner Hilfe fallen w�rde!).

 

Paris, inzwischen mit Helena und mitgebrachten Sch�tzen in Troja angekommen, wurde mit der neuen Gemahlin trotz der Kriegsgefahr in Troja aufgenommen.

Gleich nachdem die Griechen vor Troja angekommen waren, begannen erste K�mpfe.

 

Die darauf folgenden ersten Kriegsjahre waren von den Kriegsz�gen des Achilles und des gro�en Ajax gepr�gt, gefolgt vom Tod des Polydoros, des j�ngsten trojanischen K�nigsohns, dessen Austausch gegen Helena die Trojaner abgelehnt hatten, worauf der Krieg neu aufflammte.

 

Von den folgenden wechselvollen Ereignissen berichtet bis zum Tod Hektors ausf�hrlich Homers "Ilias":

Vor einer neuen Schlacht kam es zum von Agamemnon verursachten Zorn des Achilles, der sich deshalb zun�chst grollend vom Kampf zur�ckzog. Agamemnon hatte die Geliebte des Achilles Briseis f�r sich gefordert, da er seine Kriegsbeute Chryseis aus Angst vor den G�ttern an die Griechen zur�ckgeben musste.

Darauf weissagte Kalchas, eine Seher, dass nach nun vergangenen neun Jahren Krieg im zehnten Jahr der Fall Trojas kommen werde.

 

Agamemnon ordnete die Reihen der Griechen neu in Erwartung kommender Schlacht.

Als sich die Heere begegneten, trat Paris hervor und forderte den Tapfersten der Griechen zum Zweikampf heraus. Als Menelaos hervortrat, ging Paris zun�chst zur�ck.

 

Im dann auf Grund eines Vertrages doch stattfindenden Zweikampf, nach dem Helena dem Sieger im Zweikampf geh�ren sollte, w�re Paris von Menelaos fast umgebracht worden. Der Besiegte wurde aber, von Aphrodite in einen Nebel geh�llt und gerettet, dem Kampf entzogen.

 

Nun begann die Schlacht. Mit Unterbrechungen und immer wieder wechselnden Vorteilen f�r die beiden Seiten dauerten die K�mpfe im letzen Jahr des Krieges an bis zu dessen Ende.

Zun�chst griff der von Athene gest�rkte Diomedes in den Kampf ein, und er begegnete dabei dem Glaukos. Dann war Hektor in Troja, bat seine Mutter, Athene als Besch�tzerin der St�dte um Hilfe anzuflehen und dr�ngte Paris, zum Kampf zur�ckzukehren. Anschlie�end gab es einen durch die hereinbrechende Nacht unterbrochenen Zweikampf zwischen Hektor und dem gro�en Ajax.

 

W�hrend eines Waffenstillstandes lehnten die Griechen ein Friedensangebot Paris' ab. Es kam zu neuer Schlacht mit Vorteil f�r die Trojaner.

 

In der Folge bot Agamemnon dem erz�rnten Achilles vergeblich die Vers�hnung an. Die Griechen wurden dann ein zweites Mal besiegt. Die Trojaner �berwanden Wall und Graben um das Lager und die Schiffe der Griechen. Es begann ein Kampf um die Schiffe. Erst dann wurden die Griechen von Poseidon gest�rkt und bekamen die Unterst�tzung Heras.

 

Aber es wurde auf trojanischer Seite auch der von Ajax verwundete Hektor von Apoll geheilt und gest�rkt. Hektor t�tete mit Unterst�tzung von Apoll Patroklos, den Freund von Achill, der sich heimlich in Achilles R�stung in den Kampf begeben hatte um die Griechen voranzutreiben und beraubte ihn der R�stung Achilles.

 

Achilles trauerte um seinen gefallen Freund Patroklos und entschied, nun doch zum Kampf zur�ckzukehren. Er wurde durch Zutun seiner Mutter Thetis neu bewaffnet. Agamemnon und Achill vers�hnten sich, Briseis kehrte in Achilles Zelt zur�ck.

 

Nach einer Schlacht, in der auch die G�tter wie nie zuvor eingegriffen hatten, und Achilles mit dem Gott des Flusses Skamander k�mpfte, kam es zum Kampf zwischen Hektor und Achilles vor den Mauern Trojas und Hektors Tod.

 

Nach der Leichenfeier und den Leichenspielen zu Ehren des gefallenen Patroklos kam der greise Priamos zu den Schiffen der Griechen und erbat von Achilles die Leiche seines Sohnes Hektors ausl�sen zu k�nnen, was ihm zusammen mit elf Tagen Waffenruhe zur Ausrichtung der Leichenfeier gew�hrt wurde.

 

In dieser Zeit der Best�rzung �ber den Tod ihres gewaltigsten Helden erhielten die Trojaner Unterst�tzung durch die Amazonenk�nigin Penthesilea, einer Tochter des Kriegsgottes Ares. Zwar konnte sie als sich Achilles und Ajax noch am Grabe des Patroklos befanden den Griechen Verluste beibringen, sank aber dann durchbohrt von Achilles Speer zu Boden. Achilles selbst bedauerte wehm�tig den Tod der sch�nen Heldin.

 

Dann ereilte der Tod auch den Achilles, der Griechen gewaltigsten Helden. Getroffen von einem von Apollon gelenkten Pfeil des Paris, sank er an der verletzlichen Ferse getroffen zu Boden.

 

Nach den Leichenspielen zu Ehren des toten Achilles brachte sich Ajax selbst um, in Schwermut dar�ber gesunken, dass nicht er, sondern Odysseus Achills R�stung zugesprochen bekam.

 

Als damit die Griechen ihrer beiden gr��ten Helden beraubt waren, machte Menelaos selbst den Vorschlag, die trojanische K�ste zu verlassen. Diomedes widersprach entschieden. Kalchas, der Seher, offenbarte darauf, dass Troja nur mit den Pfeilen des Philoktetes zu erobern sei, den man auf Lemnos verwundet zur�ckgelassen hatte.

 

Odysseus und Diomedes holten, daraufhin den Philoktet zur�ck.

Beim griechischen Heere angekommen traf Philoktet mit einem der Pfeile des Herakles den Paris, der infolgedessen starb.

 

Als ein Sturmangriff der Griechen auf die Stadt keinen Erfolg brachte, empfahl der Seher Kalchas die Stadt mit List zu nehmen. Odysseus machte darauf seinen Vorschlag, die Trojaner mittels eines h�lzernen Pferdes zu �berlisten.

 

Der kunstreiche Ep�os vollendete das Pferd mit Athenes Hilfe. Get�uscht vom jungen Sinon, der sich als �berl�ufer ausgab, zogen die Trojaner das Ross in die Stadt, nicht auf die Warnungen vom Priester Laokoon und der Seherin Kassandra h�rend.

 

Darauf kam es zur Eroberung und Zerst�rung Trojas.

Aus dem brennenden Troja trug der F�rst Aeneas seinen Vater Anchises.

Menelaos verzieh seiner Helena, die Paris gefolgt war, und vers�hnte sich mit ihr.

 

Die Griechen konnten nun fortsegeln, aber kaum einer der noch lebenden Helden konnte schnell und ungetr�bt sein zu Hause erreichen.

 

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